...und was ist, wenn euch was passiert?

Natürlich haben wir über den Fall der Fälle nachgedacht: Unfall, Krankheit oder sonstiges Ungemach machen aus der schönsten Reise einen Alptraum.

Für den (Unfall-)Notfall haben wir uns vorbereitet und einen 16-stündigen Erste-Hilfe-Kurs beim Roten Kreuz besucht. Wie ihr an folgenden Fotos sehen könnt, sind wir jetzt zumindest für den Fall gerüstet, dass uns der Himmel auf den Kopf fällt...


Für den Fall von Unfall und Krankheit braucht man unbedingt eine private Unfall- und Krankenversicherung, da sonst z. B. ein simpler Autounfall in den USA existenzbedrohend werden kann. Da sie ein Jahr durchgehend weltweit gelten muss, sind die Möglichkeiten da schon einmal eingeschränkt.

Dabei gilt es, sehr genau das Kleingedruckte zu studieren, da man sonst auf zahlreiche Überraschungen stoßen kann. So ist z. B. eine Kilimandscharo-Besteigung beim Deutschen Alpenverein (!!!) nicht versichert, weil es keine Pauschalreise innerhalb Europas ist...

Momentan sind wir gerade dabei, verschiedene Angebote zu vergleichen, wir halten euch auf dem Laufenden.


Gegen die gängigsten Reisekrankheiten lassen wir uns impfen. Näheres findet ihr unter Vorbereitung/Imfungen.

Damit sind wir schon fast fertig. Wir sehen zwar aus wie nach der Begegnung mit einem mittelgroßen Stachelschwein und überlegen die Umschulung zu "Nadelkissen auf dem zweiten Bildungsweg", aber sonst hatten wir bis jetzt keinerlei Impfreaktionen.

Bei der Impfung gegen Jap. B-Enzephalitis meinte der Doktor übrigens: "Gell, heut tut euch das Zahlen mehr weh, als das Stechen." Ist schon ein Anschlag aufs Reisebudget...


Auch über die Reiseapotheke haben wir uns schlau gemacht. Für die gängigsten "Gebrechen" wollen wir Medikamente mitnehmen, die wir kennen, damit wir uns selbst helfen können.

 

Eine Liste findet ihr unter Vorbereitung/Reiseapotheke.


Probleme bereitet uns noch die Malariaprophylaxe. Auch hier gibt es bei drei Ärzten vier Meinungen, die Entscheidung muss man aber dann selber treffen...

Bisher haben wir herausgefunden, dass sechs Monate durchgehend prophylaktische Medikamente zu nehmen keine gute Idee ist. Haben die Dinger doch gehörige Nebenwirkungen! Und in der Höhe braucht man sie natürlich auch nicht... Aber in der Regenzeit wäre es nicht schlecht... Und ein Mittel für den Akutfall braucht man sowieso mit. Das ist aber in Afrika viel billiger zu haben... Wenn es zu haben ist...

 


Zum Thema Sicherheit gibt es nicht viel zu sagen. "Nur net auffallen" ist die beste Prophylaxe, Jungle King und Pfefferspray vermitteln zumindest oberflächlich das Gefühl, nicht ganz wehrlos zu sein. Und sonst ist es eine schlaue Idee, immer etwas Bargeld für den Fall von Überfällen eingesteckt zu haben...

 

Und sonst gibts immer noch Karlis Notfallsplan: "Mama, wurscht wo ihr seid. Wenn was ist, bin ich in ein paar Stunden da und hol euch da raus!" Na, dann brauchen wir uns ja keine Sorgen mehr zu machen...


Wir freuen uns über eure Kommentare, Anregungen, Fragen...

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