Nur mehr 156-mal schlafen, dann gehts los...
Wir packen unsere Drahtesel auf und rollen los. Zuerst einmal bis Istanbul - und dann heißt es: Einmal um die ganze Welt!
Wir wollen nicht hetzen und Länder sammeln, sondern haben uns unsere persönlichen Highlights ausgesucht und uns Zeit genommen. Ein Jahr lang!
Nicht alles können wir mit dem Rad fahren (leider!). Dazu reicht ein Jahr nicht aus. Mit Bus, Boot, Auto und immer wieder auch zu Fuß wollen wir die Welt erkunden.
Die Idee einer Weltreise war geboren.
Jetzt sollten unsere Freunde davon erfahren: Denn schließlich hatten sie uns nach unserer letzten größeren Tour einen Arbeitsauftrag erteilt:
Die liebe Familie...
Das für uns wichtigste OK hatten wir schon eingeholt, bevor irgendjemand sonst etwas ahnte - das unserer Söhne. (Unsere beiden erwachsenen Söhne wohnen beide mit uns unter einem Dach.) Sofort erklärten sie sich wie selbstverständlich bereit, in unserer Abwesenheit "den Laden zu schupfen". Für uns eine Sorge weniger: Unser Daheim bleibt dauerhaft bewohnt, und es stehen eigentlich nur unsere Betten leer. Und die Chancen steigen beträchtlich, dass die Zierfische nicht verhungern und zumindest die Kakteen nicht vertrocknen...
Danke, Jungs, ihr seid die Größten!!!
Und so machten wir uns an die ersten Vorbereitungen:
Eine Homepage sollte es werden, damit unsere Lieben mitlesen können, wo wir gerade herumkrebsen. Also machte sich die erklärte Technikfeindin Karin an eine Homepage im Baukastenstil - kann doch nicht so schwer sein...
Doch der Teufel liegt im Detail...
Als Vorbereitung für den Kilimandscharo sind wir ständig unterwegs: Zu Fuß, mit dem Rad und im Winter gerne mit den Schneeschuhen. Ende Jänner marschierten wir mit Schneeschuhen auf den Gr. Schneekogel. Wir sind die Ersten - das heißt, wir müssen spuren. Und das hängt sich rein...
Dafür haben wir den Berg für uns allein. Dass die Markierungen sehr spärlich sind, lässt uns die Route kreativ anlegen...
...oder: Und wie transportiert ihr euer ganzes Zeug?
Na, dann schauen wir mal unsere Ausrüstung durch, was wir noch so alles brauchen...
Natürlich haben wir über den Fall der Fälle nachgedacht: Unfall, Krankheit oder sonstiges Ungemach machen aus der schönsten Reise einen Alptraum.
Für den (Unfall-)Notfall haben wir uns vorbereitet und einen 16-stündigen Erste-Hilfe-Kurs beim Roten Kreuz besucht. Wie ihr an folgenden Fotos sehen könnt, sind wir jetzt zumindest für den Fall gerüstet, dass uns der Himmel auf den Kopf fällt...
Nur mehr 100 Tage!!! Ab morgen nur mehr zweistellig!!!
Freut euch mit uns!!!
Wir steigen dem höchsten Berg im gesamten Donauverlauf aufs Dach. Und wenn ihr euch jetzt fragt, wo der denn ist, dann ein Tipp: Wir haben quasi Heimvorteil, und man kann dort Schifahren. Genau: Es ist der...
Ein wunderbarer Frühlingstag, Marillenblüte in der Wachau, und wir wählen den schönsten Weg zur Ruine Dürnstein über die Felsen des Vogelbergsteigs.
Schluss mit der Komfortzone Wachau. Ab jetzt gehts wieder "ins Gebirg". Na ja, Gebirg light...
Und da Wasserfälle im Frühling am schönsten sind, marschieren wir von Eibenboden an der Erlauf zum Trefflingfall.
Denn auch unser...
Am Donnerstag waren wir shoppen....
Jetzt haben wir ein neues Zelt, selbstaufblasbare Matten, eine neue Wanderhose für Karl und sonst noch so einigen Krimskrams. Und etliche Euros weniger! Und Karl bekommt ein neues Kopftuch im Hippie-Shop...
Gestern haben wir unser neues Zuhause für den Großteil des nächsten Jahres bekommen. 2,8 m² Wohn-Schlafzimmer und zusätzlich großzügige 2,3 m² Terrasse /Apsiden lassen das Wort kuschelig nochmals in einem anderen Licht sehen... Doch der Garten ist riesig!
Traumhafte Frühlingssonne und wenig Wind, die letzten Schneereste knirschen unter unseren Bergschuhen, und wir stehen um 10 Uhr morgens ganz alleine auf dem Gipfel der Reisalpe und genießen ein Traumpanorama vom Schneeberg bis zum Gesäuse. Da können wir uns dem nur anschließen, was auf dem Gipfelkreuz steht:
Die letzten beiden Wochen waren wir richtig emsig. Deshalb ist bei unseren Vorbereitungen richtig was weitergegangen. Lasst euch auf den letzten Stand bringen:
Tageshöchsttemperatur von -2 Grad: Egal
Windstärke: 50 km/h: Einerlei
Niederschlagsmenge in cm gemessen: Alles wurscht!
Wir wollen endlich mal wieder raus!!!
Diesmal musstet ihr etwas länger auf einen neuen Artikel warten, denn wir haben das schöne Wetter gnadenlos ausgenützt: Marschieren, Radeln...
Und aus dem vielen Wind haben wir etwas gelernt: Karins Rad ...
Als wir die zwei Franzosen in ihrem schön bemalten Pferdewagen am Donauradweg bei Traismauer treffen, sind sie seit zwei Jahren unterwegs. Über Italien, Slowenien usw. sind sie bis nach Rumänien gekommen. Über Ungarn fahren sie jetzt der Donau entlang wieder heim nach Frankreich. Gemütlich sieht das aus. Fast möchte man umsteigen...
Wenn eine Radtour nach einem Birnenbrand heißt, kann sie nicht ganz schlecht sein, oder?
Um unsere Kondi zu steigern, fahren wir die 55 km lange Tour im Mostviertel. Prädikat: Hügelig!
Diesmal hatten wir rein gar keine Zeit, irgendeine Trainingstour zu machen. Dafür liegen wir in den letzten Zügen…