Reisalpe und Hochstaff

Traumhafte Frühlingssonne und wenig Wind, die letzten Schneereste knirschen unter unseren Bergschuhen, und wir stehen um 10 Uhr morgens ganz alleine auf dem Gipfel der Reisalpe und genießen ein Traumpanorama vom Schneeberg bis zum Gesäuse. Da können wir uns dem nur anschließen, was auf dem Gipfelkreuz steht:

 

Von der Ebenwaldhöhe über Kleinzell sind wir gemütlich hier heraufgestiegen und genießen auf einem sonnigen Platzerl unser wohlverdientes Kornweckerl mit Käse und Paprika und versuchen zu erraten, welcher Berg wohl welcher ist.

 

Da kommt eine Wandererin, holt die Thermoskanne mit heißem Wasser raus, ihren Alutopf und gibt ein Päckchen chinesische Nudelsuppe rein. Sie fasst Stäbchen raus und genießt ihr heißes Mahl. Als Nachtisch gibt's noch Kaffee - eine gute Idee auch für uns, obwohl wir eigentlich immer selbst kochen. Doch wer will schon Kocher und Zutaten den Berg rauf schleppen....

Da nehmen wir uns lieber Zeit und bewundern die Schönheit der Natur:

Da es so schön ist und wir mehr als genug Zeit haben, nehmen wir noch den Hochstaff unter die Sohlen. Beim Abstieg von der Reisalpe kommen uns jetzt schon deutlich mehr Leute entgegen. Es lohnt sich, früher dran zu sein...

 

Da der Weg zum Hochstaff weder mit Schild noch mit Markierung gekennzeichnet ist, sind auch so gut wie keine Leute da, und so genießen wir auch unser zweites Weckerl in trauter Zweisamkeit. Der Abstieg ist ziemlich steil. Da der Schnee getaut ist, rutschen wir mehr runter, als wir steigen. Man kann sagen: We had Matsch fun!

 

In einer Viehtränke bestaunen wir die vielen Bergmolche mit orangefarbenem Bauch, die zum Luftholen an die Wasseroberfläche kommen. So gut können wir leider nicht fotografieren, dass wir euch ein Bild davon zeigen könnten. Aber vielleicht gefällt euch der Familien"ausflug" der Marienkäfer auch so gut wie uns...

Und da Stefan und seine Freunde ab nächste Woche Matura haben, wüschen wir hiermit noch schnell:


Wir freuen uns über eure Kommentare, Anregungen, Fragen...

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