Bye, bye Bulgarien

Nach dem Frühstück im sonnendurchfluteten Eichenwald treten wir die Weiterfahrt an. Die Nacht im Wald war ruhig und stockdunkel. Um halb vier Uhr früh wacht Karin vom Brummen eines ausgewachsenen Bären auf. Karl tippt eher auf eine fremdsprachenkundige Kuh.

 

Unterschiedlich beruhigt versuchen wir wieder einzuschlafen. Da wir in der Früh noch nicht gefressen sind, hatte wohl eher Karl Recht.

 

Es wird ein herrlicher Tag. Zwar fahren wir natürlich ständig hoch. Aber die Steigungen sind nicht so schlimm, es geht halt über mehrere km sanft bergauf.

 

Auch ein paar rasante Abfahrten sind uns gegönnt. Der Straßenbelag ist jetzt super, so gut wie kein Verkehr und wir können es so richtig schießen lassen. Super! So können wir heute auch erstmals die schöne Landschaft genießen und müssen uns nicht ständig aufs Fahren konzentrieren.

 

Wir sehen heute nur mehr eine Bergkette hinter der anderen. Der Boden ist richtig felsig geworden. Alles dicht mit Eichen und anderen Laubbäumen bewachsen.

  

 

 

Schon mittags sind wir in Malko Tarnovo, nur 5 km von der türkischen Grenze entfernt. Wir wollen aber noch gar nicht rüber, denn wir haben noch bulgarisches Geld zu verprassen. Also speisen wir Köfte und Kebabci, Sopska Salat und dann gehen wir auch noch einkaufen. Doch der örtliche Mini-Market hat nicht viel zu bieten. Da wir keinen 10-kg-Sack Bohnen oder eine 14-kg-Melone mitschleppen wollen...

 

Na, dann müssen wir zu extremeren Methoden greifen, um unser Geld loszuwerden. Und so sieht der Nachmittag die Hiesis am Swimming-Pool eines feinen Hotels. Da bekommen wir morgen sogar Frühstück. Und schon sind die letzten 30 Euro weg!

 

 

 

 

Und jetzt haben wir unser Ziel schon vor Augen...


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