Rad ohne Reifen verkauft

Heute verkauft Karl Karins Rad ohne Schwalbe-Mäntel und ohne Schläuche. Wir sind sehr zufrieden...

 

Ein Fahrrad, das nicht fährt, ist nicht einmal die Hälfte wert. Doch Karl entdeckt den Orientalen in sich, und wir bekommen mehr für das 15 Jahre alte Rad, als wir uns erhofft hatten.

 

Und dann: Ausrüstungsgegenstände häufen sich auf dem Bett, Schuhe stapeln sich, mittendrin ein schwaches Wesen, das versucht, den ganzen Krempel in einen viel zu kleinen Rucksack zu stopfen...

 

Vielleicht sollten wir die Kilimanjaro-Träger schon früher einfliegen...

 

Noch einmal schlendern wir mit Karl zum Platz bei der Blauen Moschee und in die Kleine Hagia Sophia. Und dann ist es bald Zeit, unserem Großen Adieu zu sagen. Für sooo lange. Das ist das einzige, was uns wirklich schwer fällt: Noch nie waren wir so lange von unseren Söhnen getrennt.

 

Noch ein Abschiedsessen und morgen fliegt  unser Sohnemann wieder heim. Dann packen auch wir zusammen und bald geht es los: Afrika wartet schon auf uns!

 


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