40 Grad zu Allerheiligen hatten wir noch nie. Frischen Spargel in Namibia auch noch nicht. Und das kam so:
Uwe und Ute haben am letzten Campingplatz versehentlich den Schlüsselbund mitgenommen. Da wir ganz in der Nähe vorbeifahren, bieten wir an, ihn zurückzubringen. Der Besitzer ist über die Maßen glücklich, ihn wieder zu bekommen. Denn, wie er sagt: „In Deutschland lasse ich den im nächsten Baumarkt nachmachen. Aber hier in Afrika…“ Dann werden wir zu selbstgemachter, köstlicher Zitronenlimonade eingeladen und bekommen einen großen Bund Spargel geschenkt, der frisch für uns gestochen wird. Wir sind nämlich auf einer Gemüsefarm gelandet, wo 48 Sorten Gemüse angebaut werden. Der Besitzer ist ein sehr „spezieller“ Typ, der zu uns aber sehr freundlich ist.
Ansonsten bringt dieser Tag nur Fahrerei, um möglichst nah an den Etoscha-Park heranzukommen. In Sachsenheim beschließen wir den Tag mit köstlichem Spargel in Käse-Weißweinsößchen und Toast. Ein Gläschen Wein rundet den Genuss ab. So lässt es sich leben.
Auf der Strecke hierher treffen wir auf ein Hinweisschild, das wir sonst noch nirgends sahen:
Das bedeutet: "Achtung, nicht erschrecken. Da vorne beginnt Asphalt!"
Wir freuen uns über eure Kommentare, Anregungen, Fragen...
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