Ins Kaokoveld  zu den Himba, 4. 11.

Ein letztes Mal fahren wir von Wasserloch zu Wasserloch und verabschieden uns von den Tieren. Passenderweise sind es die Elefanten, die uns den Abschiedsgruß entbieten. Wieviel Aufregung und Freude haben sie uns bereitet…

 

 Auch kleine Strauße sehen wir erstmals:

 

 

Von Etosha führt unser Weg nach Norden ins Kaokoveld zu den Himba. Dieses Halbnomadenvolk ist deshalb so bekannt, weil sich die Frauen noch traditionell (ent)kleiden und die Haut rot färben. Sie leben im Norden Namibias um Opuwo bis zur angolanischen Grenze.

 

 

Wir quartieren uns mitten in Opuwo ein. So können wir uns zu Fuß mitten ins Gewutzle stürzen. Da Freitag ist, kommen viele Himba aus ihren Kralen in den Ort, um einzukaufen und zu feiern. Eine Gruppe ist gut drauf, gut zehn Leute purzeln vom Pick-up und beginnen zu singen und zu tanzen. Sofort bildet sich ein Kreis Zuschauer rundherum, mittendrin zwei weiße Nasen. Unsere!

 

Witzig für uns ist, dass sich die Himba zwar traditionell kleiden, aber dann im Supermarkt an der Kühlvitrine stehen und die Damen in ihrem Lederbeutel das Handy haben!

 

 

Die zweite auffallende Bevölkerungsgruppe sind die Herero: Der Kleidungsstil der Frauen orientiert sich am viktorianischen: Weite, lange, ausladende Kleider und ein ganz eigentümlicher, breiter Hut. Diese beiden auffallenden Gruppen mischen sich mit den modern gekleideten, und das gibt ein ganz spezielles Ortsbild.

 

  


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