Zurück zum Bunyonyi-See

Heute ist schon um vier Uhr Früh Tagwache. Denn Wence will uns um halb sechs anholen. Wir hoffen, dann nicht wieder zwei Stunden warten zu müssen… Doch schon um 10 vor halb ist er da, gerade, dass wir mit Zelt abbauen und einpacken fertig sind.

Die Fahrt nach Kabale ist diesmal total harmlos, denn es hat abgetrocknet. So kommen wir zügig voran. Wir erleben einen traumhaften Sonnenaufgang über den Ruwenzori-Bergen (irgendwie muss man sich das Zeitigaufstehen ja schönreden.) Die Einheimischen sind alle schon sehr zeitig unterwegs, mit ihren breiten Hacken marschieren sie auf die Felder, die Männer mit Wollhauben, die Frauen in Decken eingehüllt. Es sieht sehr „ursprünglich“ aus, zumal sehr viele Frauen barfuß gehen.

 

Schon um halb neun sind wir in Kabale. Wir kaufen uns heißen Tee zum Frühstück und treffen zufällig den Fahrer von deutschen Touristen, die gestern beim auch Gorilla-Track in Ruhija waren. Er bietet uns an, uns gratis zum Bunyonyi-See mitzunehmen. Super, so ersparen wir uns die Boda-Fahrt und sind viel schneller da.

 

 

Den restlichen Tag verbringen wir mit Blog-Artikel-schreiben, Fotos sichern und hochladen und faulenzen. Und gutem Essen. Hühnchen Swahili-Art kommt in einer köstlichen Kokos-Chili-Sauce mit Reis und Gemüse auf den Tisch. Karl isst Auberginen in einer würzigen Sauce mit Chapatis. Wir bleiben jetzt zwei Nächte hier, um zu faulenzen, dann machen wir uns wieder auf nach Kampala und Entebbe.

 

Blick von der Terrasse beim Abendessen
Blick von der Terrasse beim Abendessen

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