Der Markt von Cusco

Der Markt von Cusco heißt San Pedro. Doch wenn man aus Asien kommt, macht sich Enttäuschung breit. Da sitzt ja keiner auf dem Boden, da ist ja alles so sauber... Aber nur zwei Gassen außerhalb werden wir fündig: Hier spielt sich das wahre Marktleben ab, wie wir es lieben - auf der Straße wird gehandelt, gegessen, gelebt...

 

 

In den umliegenden Gassen sitzen die Marktfrauen auf dem Boden und verkaufen Kräuter, herrlich reifes Obst, Fleisch und vieles mehr. Wir probieren die saftigsten Granatäpfel. Beim Auseinanderbrechen fallen uns die reifen, roten Kerne entgegen. Unsere neue Lieblingsfrucht ist die Chirimoya, außen schuppig grün, innen weiß mit schwarzen Kernen. Das Fruchtfleisch schmeckt ein wenig wie eine vollreife süß-saure Birne. Köstlich!

 

 

Die Fleischverkäufer bieten so manches Schmankerl, das uns an Kambodscha erinnert, und anschließend werden die "Ripperl" abtransportiert.

 

 

 

 

 

Na, da braucht wohl jemand einen Zahnarzt...

 

Kokablätter warten sackweise auf ihre Käufer. Ohne Koka geht hier gar nichts.

 

 

So viele verschiedene Maissorten gibt es hier, aus dem schwarzen wird die Chicha morada, der beliebte Saft, hergestellt.

 

 

 

Einmal umfallen gibt Eierspeis für 1000 Leute;)

 

Doch auch der San-Pedro Markt hat natürlich was zu bieten:

 

 

Der Andenkäse ist einfach köstlich! Wir essen ihn jeden Tag zum Frühstück.

 

 

Welcher Schädel darf's denn sein?

 

 

Nicht nur viele Soren Mais gibt es, nein, die unzähligen Sorten an Kartoffeln zeichnen Peru aus: Rote, braune, gelbe...

 

 

Dennoch zieht es uns bald wieder auf die Straße, denn dort findet das Leben statt.

 


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Kommentare: 1
  • #1

    Martina (Dienstag, 25 April 2017 19:59)

    Wie bunt diese Trachten sind, die haben ja wirklich noch 2-3 Unterröcke an! Und diese lustigen Hüte!