Canyonalands, Island in the Sky

Der Island in the Sky-Bereich bietet vorwiegend Ausblicke von der Mesa in den weiten Canyon Bereich von Green und Colorado-River. Ein Scenic Drive verbindet die wichtigsten Aussichtspunkte, und wir machen drei kurze Wanderungen.

 

Blick von unserem Zeltplatz
Blick von unserem Zeltplatz

 

Heute haben wir nette Begleitung. Am ersten Halt lernen wir Tanja aus Dortmund kennen, und wir haben uns soviel zu sagen, dass wir den ganzen Tag miteinander verbringen. Sie reist zwei Monate großteils alleine durch die USA und ist lustig und fröhlich, sodass wir viel zu lachen und erzählen haben.

 

 

Heute Morgen haben uns Jäger geweckt. Der Pick-up mit den Jagdhunden auf der Ladefläche rumpelt an unserem Zelt vorbei durch den Wald. Darin die Jäger in Tarnkleidung. In den USA wird anders gejagt als daheim. Es gibt keine Hochstände und die Jäger pirschen sich an. Wir kringeln uns vor Lachen, als wir uns so manchen uns bekannten Jäger vorstellen, wie er in Tarnkleidung über den Boden robbt und sich an Hase und Rehbock anpirscht!

 

In diesem Teil des Waldes ist die Jagd auf Schwarzbär, Elch und Puma erlaubt! Wir hoffen, dass zumindest Touristen eine geschützte Art darstellen, beeilen uns danach aber auffällig mit dem Frühstück;)

 

Der schönste Aussichtspunkt im Island in the Sky-Bereich ist der Mesa Arch. Dieser Bogen steht direkt an der Kante und man hat einen Traumblick hinunter in den Canyon mit, roten Felsformationen und den schneebedeckten Bergen im Hintergrund.

 

 

Der Weg ist einfach, und auch hier blühen die Blumen. Ja, schon wieder😉

 

 

Der Weg zum Upheaval Dome ist etwas schwieriger, man geht wieder etwas steiler über Fels und blickt auf eine „grüngestreifte“ Felsenlandschaft, eine besondere geologische Erscheinung.

 

 

Der Grand View Point-trail folgt dem Canyonrand.

 

 

Vom Green River Overlook sieht man – no na – den Green River.

 

 

Außer dem Mesa Arch bietet dieser Teil des Canyonland-Nationalparks nicht die großartigen Ausblicke und Felsformationen, wie wir sie im Needles-District erlebt haben. Aber dadurch, dass wir meist quatschend und lachend durch die Gegend stiefeln, ist es trotzdem ein netter Tag. Wir freuen uns immer, wenn wir jemanden treffen, mit dem wir uns länger unterhalten können, denn man hört soviel Neues (wo man das nächste mal hin will…) und durch die eigenen „Heldengeschichten“ werden die Erinnerungen wieder wach…

 


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