Unser erster Tag in New York

New York ist schön! So bunt! Nein, nicht die Häuser, die Menschen, ... ein ganzer Kosmos in einer Stadt, das ist spannend!

 

"Unser" Viertel ist mehrheitlich spanisch und schwarz, mit ein paar Asiaten.  Im U-Bahn-Waggon ist es wie in Uganda - wir sind die einzigen Weißen. Je weiter wir nach Downtown kommen, desto mehr färbt sich der Waggon weiß. Witzig!

 

Unser erster Weg führt uns zur Brooklyn-Bridge. Von da hat man einen ersten schönen Blick auf die Hochhaustürme Manhattans. Uns persönlich gefallen am besten die älteren Hochhäuser, aber auch die ganz modernen haben ihren Reiz!

 

 

In Chinatown bekommen wir mit ein paar Wantans ein günstiges Mittagessen. Wir lachen uns kaputt, als wir ein Schild lesen: „Nicht in den Garten spucken“. Spucken ist so asiatisch, da werden sie lange brauchen, um ihnen das abzugewöhnen. Auf der Straße werden wieder Drachenfrucht, Rambutan und Litschees verkauft und gehandelt. Wir fühlen uns nach Asien zurückversetzt.

 

 

Little Italy besteht aus vorwiegend (teuren) Restaurants. Doch auch hier breiten sich die Chinesen aus und übernehmen viele Läden.

 

 

Ein Highlight unseres New York Aufenthalts ist die Fahrt mit der Staten-Island-Fähre. Sie ist kostenlos und fährt von der Südspitze Manhattans nach Staten Island. Das besondere daran: Man hat einen wunderbaren Blick auf die Freiheitsstatue und die berühmte Skyline Manhattans.

 

 

Wenn wir schon nicht im Casino reich werden, probieren wir es an der Börse. Wir verzichten aber darauf, den Bullen „bei den Eiern zu packen“, die Warteschlange auf der Rückseite des Bullen ist einfach zu lang;) Man beachte die Aktivität der unter dem Bullen Kauernden...

 

 

Auch bei der 9/11-Gedenkstätte schauen wir vorbei. Es ist ein zweigeschossiges Wasserbecken inmitten der Hochhäuser. Darum herum sind die Namen der Opfer aufgelistet. Berührend!

 

 

Sonst führt uns der erste Tag noch zum Times-Square mit der berühmten Uhr, wo die New Yorker immer zu Silvester hingehen. Dort sehen wir erstmals das New York unserer Vorstellungen: Proppenvolle Gehsteige und Schilder, die mahnen: „Keep moving“. Stehenbleiben unerwünscht.

 

 

Auch am Broadway mit seinen vielen Theatern schauen wir vorbei. In langen Schlangen stellen sich die Leute vor einem Theater an, um Glenn Close in einem Andrew Loyd Webber–Musical zu sehen.

 

Wir sind hundemüde, Städte schlauchen uns immer viel mehr als Outdoor-Abenteuer. Und die drei Stunden Zeitverschiebung sind eine gute Ausrede, sehr zeitig an der Matratze zu horchen.

 


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