Empire State-Building

Stand gestern Downtown mit seinen Finanzpalästen auf dem Programm, so erkunden wir heute Up- und Midtown. Zunächst machen wir John Lennon unsere Aufwartung. Im Central Park in Strawberry Fields sitzen wir beim Imagine-Mosaik, wo Anhänger Blumen niederlegen und hören einem Musiker zu, der Lennon-Songs zum Besten gibt. Im nahen Dakota-Building lebt auch heute noch Yoko Ono.

 

 

Im See im Central Park mit seinen Ruderbooten leben Schildkröten. Der riesige Park mit den Hochhäusern im Hintergrund ist ein Ort der Entspannung im Trubel der Stadt.

 

 

Mittags ist uns nach Luxus: Ein Bagel mit Frischkäse und Räucherlachs muss es sein, das verkörpert für Karin New York.

 

Den Besuch auf der 5th Avenue halten wir kurz, aber standesgemäß. Aber wenn wir hier shoppen, ist unser Budget verbraucht, und wir müssen heimschwimmen.

 

 

So gestärkt erklimmen wir das Empire State Building. Das Empire State Building ist bekanntlich ein, nein der Wolkenkratzer in New Yorks Stadtteil Manhattan, genauer gesagt in Midtown. Mit einer Höhe von 381 Metern – bis zur Antennenspitze rund 443 Meter – war das von 1930 bis 1931 in ungewöhnlich kurzer Bauzeit errichtete Gebäude nicht nur das höchste Gebäude New Yorks, sondern bis 1972 auch das höchste Gebäude der Welt. (sehr frei nach Wikipedia)

 

Einmal auf der Aussichtsterrasse des 86. Stockwerks stehen und auf das Häusermeer Manhattans hinunterschauen gehört wohl zum Pflichtprogramm jedes New-York-Besuchs. Als pflichtbewusste Touristen müssen also auch wir da rauf!

 

Angesichts des stolzen Eintrittspreises von $ 35 pro Mann und Nase hätten wir es wirklich lieber gratis zu Fuß erklommen, aber im fußmaroden Amerika ist diese Möglichkeit schlicht nicht vorgesehen. So rauschen wir mit dem Lift in die 86. Etage, wo man hinaus ins Freie kann. Leider ist es heute wolkig und diesig, aber beeindruckend ist es allemal. Leider ist Mr. Trump nicht gerade unten, sonst hätten wir ihm auf die Glatze spucken können! Dagegen stehen nicht mal in China Town Schilder ;) So müssen wir uns mit den Yellow Cabs, den berühmten gelben Taxis, begnügen (gucken, nicht spucken!) Karl ist ein Glücksschweinderl und findet am WC ein Ticket, mit dem er auch noch in die 102. Etage hochfahren kann. Ist aber fad, weil hinter Glas. Aber hätte er es nicht gesehen, wüsste er es nicht.

 

 

Wir erklären das Empire State-Building zum krönenden Abschluss des Tages. „Zuhause“ in Queens reden die Leute jetzt schon spanisch mit uns – gut dass wir in Peru aufgepasst haben. Und wenn man die netten kleinen Häuser mit den Gärten betrachtet, wo Blumen und Gemüse wachsen, müsst ihr zugeben, so hättet ihr euch New York nicht vorgestellt, oder?

 


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