Balu der rollende Heuschober

 Liebe Freunde!

 

Mehr als ein Jahr ist seit unserer wunderbaren Weltreise vergangen - Zeit für ein kräftiges Lebenszeichen!

 

Was bisher geschah:

 

 

Den ersten Sommer in der Heimat  genossen wir in vollen Zügen! Wir waren glücklich, wieder mit Familie und Freunden vereint zu sein, und zahlreiche Berg- und Radtouren in Österreich ließen uns erkennen, wie schön unsere Heimat ist. Doch dann...

 

Dann kam ein nebeliger, nasser Herbst und ein kalter, langer Winter, wir waren schon viel zu lange wieder zuhause, und die vergessen geglaubte Reiselust erwachte erneut. Und so legten wir uns im letzten Winter ein neues Familienmitglied zu, um gemeinsam auf Reisen zu gehen- unseren Balu:

 

Mit dem Wohnmobil ins Gesäuse
Balu der rollende Heuschober - unser neues Wohnmobil

 

Mit klammen Fingern entfernten wir im Spätwinter die Trennwand des gebrauchten Kastenwagens, stopften Dämmmaterial in alle Hohlräume und bauten ein Schlafpodest und eine Befestigung für unsere Fahrräder ein, und bald darauf testen wir das erste Mal unser neues Wohn-/Schlafzimmer mit integrierter Fahrradgarage. 

 

 

Jetzt brauchte unser Prachtstück nur noch einen Namen! Schon bald war klar: Das kann nur ein "Balu" sein - denn wie immer reisen wir  mit Ruhe und Gemütlichkeit!

 

Und als unser Opa mit Begeisterung davon erzählte, wie er früher mit seinen Freunden mit dem Fahrrad in die Berge fuhr und in einem Heuschober schlief, meinte unser Sohnemann Karli, der die amerikanische Küche überlebt hat und wieder zurück in der Heimat ist, ganz abgeklärt: "Weißt Opa, ich warte jetzt einfach, bis meine Eltern ihren rollenden Heuschober fertig umgebaut haben,  und dann fahre ich damit zum Klettern in die Berge!" - "Balu, der rollende Heuschober" hatte seinen Namen weg!

 

Und bald darauf sah man die Hiesis wieder etwas Gefährliches tun: Wir machten eine Liste, wo wir denn noch so hinfahren wollten, im Laufe unseres Lebens... Und wer sich noch daran erinnert, wie unsere Weltreise ihren Lauf nahm...

 

38 Mal haben wir seither in unserem Balu übernachtet, wir lieben ihn heiß und innig, besonders, wie kuschelig es ist, wenn draußen der Regen aufs Dach trommelt und man nicht erst ein Zelt aufstellen muss, wenn man am Abend müde und nass ist. Ganz perfekt ist er aber leider doch nicht, denn ein kleines Ding fehlt uns noch zum großen Glück. Doch Gott sei dank haben wir ja Freunde und Nachbarn, die sich zu Karins 50. Geburtstag mit einem besonderen Geschenk einstellten:

 

 

So führten uns unsere ersten Reisen mit Balu, dem rollenden Heuschober,  neben zahlreichen Berg- und Radtouren nach Slowenien und Kroatien, sowie im September für drei Wochen nach Bosnien, Montenegro und Albanien.

 

Mehr davon in den nächsten Blog-Artikeln...

 

Und außerdem möchten wir euch einladen, wieder mit uns zu verreisen: Im Jänner und Februar geht es für uns für einen Monat nach Myanmar - leider ohne Balu, aber mit Rucksack, Bus und Boot, denn wir wollen diesmal den Norden und Westen Myanmars entdecken: Wir würden uns freuen, wenn ihr uns wieder die Treue haltet und unsere Artikel euch Freude bereiten! Über eure zahlreichen Kommentare würden wir uns sehr freuen!!!

 

Bis dahin wünschen wir allen Frohe Weihnachten und alles Gute im Jahr 2019!

 


Wir freuen uns über eure Kommentare, Anregungen, Fragen...

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Kommentare: 1
  • #1

    Helga und Gerhard Myslik (Dienstag, 25 Dezember 2018 09:41)

    Wir freuen uns schon auf eure Reiseberichte und Fotos liebe grüße Helga und Gerhard